Noch schlimmer ist diese Nachricht hier als diese versuchte Tötung der Katze durch die Täterin.
Da das Lesen dieser Seite vom Hamburger Abendblatt kostenpflichtig ist werde ich diesen Bericht vollständig hier posten:
Unbekannter sperrte Katze in Schließfach ein
Passanten hatten ein Jaulen aus Schließfach 457 im Hauptbahnhof gehört und die Bahnsicherheit informiert. Die Kripo ermittelt.
Eine bislang unbekannte Person hat eine Katze in ein Schließfach am
Hamburger Hauptbahnhof eingeschlossen. Das Tier starb. Die Kripo ermittelt
wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Auf der Suche nach Hinweisen auf
den Besitzer der Katze hat die Polizei Bilder des Tieres veröffentlicht.
Passanten hatten ein Jaulen aus dem Schließfach 457 gehört und die
Bahnsicherheit informiert. Eine Schließfachaufsicht befreite daraufhin die
Katze aus dem Schließfach der Anlage Mitte am Hauptbahnhof und übergab sie
anschließend einem Nottierarzt. Trotz sofortiger Notbehandlung konnte
das Tier nicht gerettet werden. Es wurde danach in der Pathologie des
Hygieneinstituts seziert. Dabei wurde festgestellt, dass es sich um einen
erwachsenen, grauen, weiblichen Mischling der norwegischen Waldkatze handelt.
Das Tier war weder gechipt noch tätowiert und hatte eine Nierengrunderkrankung,
die eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme erforderlich gemacht hätte.
Zudem war auffällig, dass die Katze an der linken Hüfte (Bein hinten
links) eine große Schürfwunde hatte. Laut Pathologie des
Hygieneinstituts deuten die bisherigen Untersuchungen darauf hin, dass die
Katze verdurstet sein dürfte.
Bislang ist nicht bekannt, wer die Katze in das Schließfach gesetzt hat.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Katze zwischen Freitag, dem 20.
August und Sonnabend, dem 21. August in dem Schließfach eingesperrt
wurde. Es werden Zeugen gesucht, die Angaben darüber machen können, wer die
Katze in das Schließfach eingesperrt hat. Hinweise nimmt die Kripo
unter 42 86 56 789 entgegen.
Quelle: abendblatt.de
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- 25. August 2010 18:02