Lufteinlagerungen in sogenannten Vakuolen lassen die Pflanze an der Wasseroberfläche treiben. Hilfreich sind außerdem die großen pfannenförmigen Schwimmblätter, die fast wie eine Art primitives Boot funktionieren. Damit die Blüten selbst bei einem plötzlichen Anstieg des Wasserspiegel nicht untergehen, wachsen die Stängel ständig weiter.
Einen besonderen Trick wendet Mutter Natur auch bei der Vermehrung der Seerosen an:
Die Samen haben Schwimmsäcke, mit deren Hilfe sie sich dank Wind, Wellen und Strömung verbreiten. Nach 2 bis 3 Tagen löst sich der "Rettungsring" auf - die Samen sinken auf den Gewässerungrund und beginnen zu keimen. Echt clever!
Seerosen sind in rund 50 Arten weltweit verbreitet - das Spektrum der Blütenfarben reicht von Blau über Rot und Weiß bis Gelb.
Und:
Die meisten Sorten duften einfach himmlisch!
Quelle: neue woche
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- 21. Juni 2013 10:09