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Tipps aus der Schlafforschung: Abends schneller einschlafen, morgens leichter aufstehen

Jeder hat seinen eigenen biologischen Munter-Müde-Rhythmus. Fatal: Wer nicht danach leben kann, kriegt oft zu wenig Schlaf...


Warum sind manche morgens total fit, während andere nur mit Mühe in Gang kommen?


Das liegt an der angeborenen inneren Uhr, sagen Chronobiologen und unterscheiden zwei Typen: Lerchen und Eulen.


Lerchen sind Morgenmenschen. Eulen werden erst nachmittags richtig munter, haben am Abend ihr Leistungshoch, kommen daher nur schwer zur Ruhe - und haben es mit diesem Rhythmus im Alltag schwer.


Was für sie wichtig ist, sagt Dr. Günther Amann-Jennson, Leiter des Institus für Schlafforschung und Bioenergetik in Frastanz (Österreich):


Schlaf nachholen!


Da die meisten Eulen zu spät ins Bett gehen, leiden sie dauernd unter Schlafmangel. Das aber ist höchst ungesund, schwächt z.B. das Immunsystem, erhöht das Risiko für Übergewicht und Diabetes. "Unbedingt am Wochenende oder wenns geht durch Mittagsruhe den Schlaf nachholen", rät der Schlafforscher.


Nachtruhe vorbereiten


Energiesparlampen, PC und Fernseher haben einen hohen Blaulicht-Anteil, sind also sehr hell. Der Körper kommt besser zur Ruhe, wenn Sie das Licht eher bedeckt halten, die Geräte früh ausschalten. Auch das Schlafzimmer sollte dunkel und frei von Elektronik sein. Unbedingt auf koffeinhaltige, anregende Getränke verzichten. Besser mit einem Schlaftrunk entspannen, etwa heißer Milch mit Honig oder Kakao (z.B. "Choco Nuit", enthält auch beruhigende Kräuter wie Lavendel, Melisse, Baldrian).


Morgen-Rituale ändern


Eulen haben morgens noch viel vom Schlafhormon Melatonin im Blut, sind deshalb sehr müde. Bloß nicht mit Stress starten! Bringen Sie den Organismus behutsam in Schwung: Im Bett ausgiebig rekeln und strecken, am offenen Fenster frische Luft einatmen, Tageslicht tanken (oder helle Lampen anschalten). Anregend wirkt auch abwechselndes Duschen mit warmem und kaltem Wasser.


Und:


Die Schlafphasen wechseln zwischen Leicht-, Tief- und Traumschlaf. Man fühlt sich besser ausgeschlafen, wenn man nicht in, sondern nach einer Traumphase aufwacht. Beobachten Sie sich eine Weile, ob das Klingeln Sie immer aus einem Traum reißt. Dann einfach den Wecker etwas früher stellen.


Quelle: Bild der Frau

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