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Thema: Gebärde mit mir
Gebärde mit mir!
So lautet das Motto des Tages der Gehörlosen" 2007.
Hintergrund ist, dass in der Frühförderung und Schulausbildung von gehörlosen, schwerhörigen und mit Cochlear Implantat (CI) versorgten Kindern die Gebärdensprache noch immer keine Selbstverständlichkeit ist. Dabei würden sie alle sehr von Gebärdensprache profitieren.
Neueste wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass eine zweisprachige Erziehung für Kinder mit Hörbehinderung das Beste ist.
Anders als so oft behauptet, schadet Gebärdensprache keinesfalls dem Erwerb der Lautsprache - sondern ganz im Gegenteil: Kinder, die mit Gebärdensprache aufwachsen, können besser sprechen, schreiben und Texte verstehen.
Außerdem ist es auch für die psychosoziale Entwicklung von großer Bedeutung, dass Kinder zu Hause in Gebärdensprache kommunizieren können.
Sie haben eine bessere Bindung zu ihren Eltern, weil sie sich in jeder Situation mitteilen können und verstanden fühlen. Bis heute finden diese Erkenntnisse in der Frühförderung und Schulausbildung zu wenig Berücksichtigung.
Der Tag der Gehörlosen 2007 soll auf diese Aspekte in der Öffentlichkeit aufmerksam machen und für Gebärdensprache von klein auf werben.
Mehrere Landesverbände der Gehörlosen führen am 22. September, dem Tag der Gehörlosen, unterschiedliche Veranstaltungen durch. Eine Übersicht, Videos und Informationsmaterial finden Sie auf der Homepage des Deutschen Gehörlosen-Bundes.
Quelle: www.taubenschlag.de
So lautet das Motto des Tages der Gehörlosen" 2007.
Hintergrund ist, dass in der Frühförderung und Schulausbildung von gehörlosen, schwerhörigen und mit Cochlear Implantat (CI) versorgten Kindern die Gebärdensprache noch immer keine Selbstverständlichkeit ist. Dabei würden sie alle sehr von Gebärdensprache profitieren.
Neueste wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass eine zweisprachige Erziehung für Kinder mit Hörbehinderung das Beste ist.
Anders als so oft behauptet, schadet Gebärdensprache keinesfalls dem Erwerb der Lautsprache - sondern ganz im Gegenteil: Kinder, die mit Gebärdensprache aufwachsen, können besser sprechen, schreiben und Texte verstehen.
Außerdem ist es auch für die psychosoziale Entwicklung von großer Bedeutung, dass Kinder zu Hause in Gebärdensprache kommunizieren können.
Sie haben eine bessere Bindung zu ihren Eltern, weil sie sich in jeder Situation mitteilen können und verstanden fühlen. Bis heute finden diese Erkenntnisse in der Frühförderung und Schulausbildung zu wenig Berücksichtigung.
Der Tag der Gehörlosen 2007 soll auf diese Aspekte in der Öffentlichkeit aufmerksam machen und für Gebärdensprache von klein auf werben.
Mehrere Landesverbände der Gehörlosen führen am 22. September, dem Tag der Gehörlosen, unterschiedliche Veranstaltungen durch. Eine Übersicht, Videos und Informationsmaterial finden Sie auf der Homepage des Deutschen Gehörlosen-Bundes.
Quelle: www.taubenschlag.de
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- 14. September 2007 16:38
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