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Thema: Vorscht beim Gestikulieren !
Das "okay"-Zeichen kann in einigen Ländern beleidigend sein :
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen gemütlich an einem spanischen Strand und genießen eine ausgezeichnete Mahlzeit. Mit einem kleinen Handzeichen lassen Sie den Kellner wissen, dass wirklich alles zu Ihrer vollsten Zufriedenheit verläuft. Dementsprechend verwundert sind Sie, als dieser anschließend wütend auf Sie zustapft und Ihr Gesicht mit dem Nachtisch garniert. Andere Länder, andere Sitten, beziehungsweise Gesten. Immer wieder kommt es bei Auslandsreisen zu ähnlichen Problemen, wenn Urlauber Ihre gewohnten Handzeichen und Gesten verwenden und so etwas ausdrücken, dass sie so gar nicht meinten. Am besten lässt sich die Körpersprache einer fremden Kultur durch genaues Beobachten erforschen. Nicht die gesprochene Sprache ist wichtig; Gesichtsausdruck, Körperhaltung und Gesten zeigen, ob der Gegenüber freundlich oder feindselig eingestellt ist. Urlauber sollten sich freilich hüten, ihnen unbekannte Handzeichen einfach zu kopieren. Nur wer sich wirklich sicher ist, dass das gezeigte Signal tatsächlich zutreffend ist, läuft nicht Gefahr, womöglich in einen aus Versehen provozierten Streit hinein zu geraten.
Der Fingerring: Nicht unbedingt "Alles O.K."
Der aus Zeigefinger und Daumen gebildete Ring kommt vor allem bei Tauchern zum Einsatz und bedeutet "Alles in Ordnung". Auch in Mitteleuropa und Nordamerika deutet man die Geste in der Regel als "O.K."-Zeichen - und drückt oft darüber hinaus höchste Zufriedenheit aus. In Südeuropa kann der Einsatz des Fingerrings - wie in unserem Beispiel - ganz anders gedeutet werden: Das so gebildete Loch symbolisiert im dortigen Verständnis eine gewisse Körperöffnung, was zu schweren Missverständnissen führen kann. In Belgien, Frankreich und Tunesien kann die Geste außerdem "Null" bedeuten. Als solche wird der Adressat des Handzeichens bezeichnet.
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen gemütlich an einem spanischen Strand und genießen eine ausgezeichnete Mahlzeit. Mit einem kleinen Handzeichen lassen Sie den Kellner wissen, dass wirklich alles zu Ihrer vollsten Zufriedenheit verläuft. Dementsprechend verwundert sind Sie, als dieser anschließend wütend auf Sie zustapft und Ihr Gesicht mit dem Nachtisch garniert. Andere Länder, andere Sitten, beziehungsweise Gesten. Immer wieder kommt es bei Auslandsreisen zu ähnlichen Problemen, wenn Urlauber Ihre gewohnten Handzeichen und Gesten verwenden und so etwas ausdrücken, dass sie so gar nicht meinten. Am besten lässt sich die Körpersprache einer fremden Kultur durch genaues Beobachten erforschen. Nicht die gesprochene Sprache ist wichtig; Gesichtsausdruck, Körperhaltung und Gesten zeigen, ob der Gegenüber freundlich oder feindselig eingestellt ist. Urlauber sollten sich freilich hüten, ihnen unbekannte Handzeichen einfach zu kopieren. Nur wer sich wirklich sicher ist, dass das gezeigte Signal tatsächlich zutreffend ist, läuft nicht Gefahr, womöglich in einen aus Versehen provozierten Streit hinein zu geraten.
Der Fingerring: Nicht unbedingt "Alles O.K."
Der aus Zeigefinger und Daumen gebildete Ring kommt vor allem bei Tauchern zum Einsatz und bedeutet "Alles in Ordnung". Auch in Mitteleuropa und Nordamerika deutet man die Geste in der Regel als "O.K."-Zeichen - und drückt oft darüber hinaus höchste Zufriedenheit aus. In Südeuropa kann der Einsatz des Fingerrings - wie in unserem Beispiel - ganz anders gedeutet werden: Das so gebildete Loch symbolisiert im dortigen Verständnis eine gewisse Körperöffnung, was zu schweren Missverständnissen führen kann. In Belgien, Frankreich und Tunesien kann die Geste außerdem "Null" bedeuten. Als solche wird der Adressat des Handzeichens bezeichnet.
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- 31. Januar 2007 0:06
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