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ZUCKER-SCHOCK -- Weil Hartz-Behörde ihm das Insulin strich
Klaus Schüler
Berlin
Klaus Schüler., 32, ist arbeitslos - und schwer zuckerkrank. Beim Arbeitsamt bettelte er um Geld für Insulin. Ohne Erfolg. Jetzt liegt Schüler im Krankenhaus.
Viermal am Tag muß er sich das lebensrettende Insulin spritzen. Und überanstrengen darf er sich auch nicht. "Ich hab gearbeitet und gerackert. Das war wohl etwas zu viel für mich", sagt der Schlosser. Fünfmal brach er wegen Unterzuckerung am Arbeitsplatz zusammen. Dann kam die Kündigung.
Schüler: "Da kam alles zusammen. Der Rauswurf und Probleme mit der Familie. Ich kam einfach nicht mehr klar mit meinem Leben."
In dieser Situation verpaßte Schüler einen Termin beim Arbeitsamt. "Klar, das war mein Fehler", sagt er. Als das Amt kein Geld mehr überwies, wurde es gefährlich. "Ich bekomme zwar ein Rezept für das Insulin, muß aber immer zehn Euro selbst bezahlen."
Schüler meldete sich bei seinem Sachbearbeiter in der Agentur für Arbeit, Berlin-Nord. "Das war unglaublich schwer. Ich habe bitterlich geweint, und ihm meine leeren Insulin-Ampullen gezeigt." Die herzlose Reaktion des Sachbearbeiters, sei gewesen: "Das interessiert mich nicht!"
Zwei Tage später der Zusammenbruch. Klaus Schüler wurde einem Zuckerschock ins Klinikum Buch eingeliefert. "In meinem Bauch hat es gebrannt wie Feuer. Jede Bewegung, sogar das Atmen hat höllisch geschmerzt", so Schüler.
Klaus Pohl, Pressesprecher der Bundesagentur für Arbeit:
"In eigen Situationen sollten die Sachbearbeiter sensibler sein. Bei besonderen Härtefällen darf auch Bargeld bewilligt werden."
Ich selbst bin Diabetikerin und spritze jeden Morgens und Abends Insulin.
Alle Zuckerkranke braucht Insulinund Klaus Schüler braucht es auch, doch trotzdem bekam er von Arbeitsamt kein Geld für Insulin.
Das ist empörend.
Das ist für mich Staatlich geförderte Körperverletzung!!

Berlin
Klaus Schüler., 32, ist arbeitslos - und schwer zuckerkrank. Beim Arbeitsamt bettelte er um Geld für Insulin. Ohne Erfolg. Jetzt liegt Schüler im Krankenhaus.
Viermal am Tag muß er sich das lebensrettende Insulin spritzen. Und überanstrengen darf er sich auch nicht. "Ich hab gearbeitet und gerackert. Das war wohl etwas zu viel für mich", sagt der Schlosser. Fünfmal brach er wegen Unterzuckerung am Arbeitsplatz zusammen. Dann kam die Kündigung.
Schüler: "Da kam alles zusammen. Der Rauswurf und Probleme mit der Familie. Ich kam einfach nicht mehr klar mit meinem Leben."
In dieser Situation verpaßte Schüler einen Termin beim Arbeitsamt. "Klar, das war mein Fehler", sagt er. Als das Amt kein Geld mehr überwies, wurde es gefährlich. "Ich bekomme zwar ein Rezept für das Insulin, muß aber immer zehn Euro selbst bezahlen."
Schüler meldete sich bei seinem Sachbearbeiter in der Agentur für Arbeit, Berlin-Nord. "Das war unglaublich schwer. Ich habe bitterlich geweint, und ihm meine leeren Insulin-Ampullen gezeigt." Die herzlose Reaktion des Sachbearbeiters, sei gewesen: "Das interessiert mich nicht!"
Zwei Tage später der Zusammenbruch. Klaus Schüler wurde einem Zuckerschock ins Klinikum Buch eingeliefert. "In meinem Bauch hat es gebrannt wie Feuer. Jede Bewegung, sogar das Atmen hat höllisch geschmerzt", so Schüler.
Klaus Pohl, Pressesprecher der Bundesagentur für Arbeit:
"In eigen Situationen sollten die Sachbearbeiter sensibler sein. Bei besonderen Härtefällen darf auch Bargeld bewilligt werden."
Ich selbst bin Diabetikerin und spritze jeden Morgens und Abends Insulin.
Alle Zuckerkranke braucht Insulinund Klaus Schüler braucht es auch, doch trotzdem bekam er von Arbeitsamt kein Geld für Insulin.
Das ist empörend.
Das ist für mich Staatlich geförderte Körperverletzung!!
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- 12. Juni 2007 12:14
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