Anfang Dezember 1992 verschickte in Großbritannien ein Computer die erste SMS an ein Mobiltelefon. Seitdem hat diese Art der Kommunikation zusehends stärker Einzug gehalten in den Alltag der Menschen. Im Jahr 2006 sind in Deutschland 22,4 Milliarden SMS verschickt worden. Für 2007 soll dieser Wert noch höher liegen. Bis zum Jahresende wird der Versand von mehr als 23 Milliarden Kurznachrichten erwartet. Davon geht der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) aus. Auf die Einwohner umgerechnet bedeutet dies: Jeder Bundesbürger verschickt inzwischen im Durchschnitt rund 280 SMS pro Jahr. Der Siegeszug der kurzen Texte ist einerseits auf die weite Verbreitung der Mobiltelefone zurückzuführen, aber auch auf die zusehends günstiger werdenden Preise. Vor allem unter jugendlichen Nutzern hat sich eine regelrechte SMS-Sprache etabliert, um möglichst viele Informationen in ein Minimum an Text zu bringen. Ob die Beliebtheit der SMS weiterhin Bestand haben wird, muss sich zeigen. Denn der Großteil der mobilen Endgeräte erlaubt inzwischen auch den Versand von E-Mails, den etliche Nutzer für komfortabler halten als das Verschicken von SMS.
yahoo.de
Oh herzliche Glückwunsch
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- 6. Dezember 2007 13:43