41 Prozent bestellen Waren und Dienstleistungen im Web, 21 Prozent lesen online Nachrichten. Ganze 18 Prozent der Deutschen haben laut Bitkom persönliche Informationen im Netz veröffentlicht. Insgesamt surfen weltweit 1,3 Milliarden Menschen im Internet.
Das Surfen im Internet - das heißt das Klicken von Link zu Link - ist es, was 1993 das neue am World Wide Web ausmachte. Denn diese Verknüpfungen der Informationen sind die Grundlage des weltweiten Datennetzes. "Das Web wird dadurch aufgespannt, dass man diese Hypertext-Links hat - Verweise auf Adressen auf anderen Rechnern", sagt der Dortmunder Informatiker Gerd Sokolies. "Die Fülle von Daten, die zur Verfügung stehen und diese Links, die man anklickt, um wieder woanders hinzukommen, die machen letztendlich das WWW aus."
Als Erfinder dieses virtuellen Raums miteinander verwobener Informationen gilt Tim Berners-Lee, damals Wissenschaftler am europäischen Kernforschungszentrum CERN nahe Genf. Er startete das Projekt 1989, um den internationalen Informationsaustausch unter Forschern zu vereinfachen. Bald entstanden der erste Browser - ein Programm zum Surfen im Netz - und die Homepage des CERN als erste Website.
Für Microsoft-Gründer Bill Gates war das WWW damals noch "nur ein Hype". Doch bald erkannte auch der Software-Gigant das Internet als strategisches Feld - und ab 1995 war der Browser "Internet Explorer" von Microsoft auf Rechnern mit dessen Software automatisch installiert. Heute wird der Internet Explorer weltweit auf fast 80 Prozent aller Computer verwendet. Doch inzwischen erhält Microsoft nicht nur durch den Internetgiganten Google Gegenwind, sondern auch für durch den kostenlosen Browser "Firefox", der immer beliebter wird.
quelle : www.yahoo.de
- ·
- Melden
- ·
- 30. April 2008 14:20