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*Löw ist gesperrt*

EM 2008 - "Himmelschreiende Ungerechtigkeit"




Eurosport
- Mi 18.Jun. 18:23:00 2008

Die UEFA bleibt eisenhart: Bundestrainer Joachim Löw ist für das Viertelfinale gegen Portugal gesperrt und muss auf der Tribüne sitzen.

Die UEFA bleibt eisenhart: Joachim Löw wird im EM-Viertelfinale gegen Portugal nicht auf der Bank der deutschen Mannschaft sitzen. Die Kontroll- und Disziplinarkommission des Europäischen Fußball-Verbandes sperrte den Bundestrainer für ein Spiel. Assistent Hansi Flick wird den 48-Jährigen vertreten.

 

Nach UEFA-Regeln ist gegen die Entscheidung der Disziplinarkommission kein Einspruch möglich. Auch die Sperre von einem Spiel gegen Österreichs Coach Josef Hickersberger wurde bestätigt.

Löw wurde im letzten Gruppenspiel gegen Österreich zusammen mit Hickersberger von Schiedsrichter Manuel Mejuto Gonzalez auf die Tribüne verwiesen, weil beide sich angeblich nicht an die "Coaching Zone"-Regel gehalten und sich heftige Wortgefechte mit dem 4. Unparteiischen an der Seitenlinie geliefert hatten. Zudem sollen sich die beiden Trainer angeschrien haben. Besonders gegen diese Darstellung wehrt sich Hickersberger heftig. Wenn behauptet werde, dass er und Löw sich angeschrien hätten, so sei diese Behauptung unglaublich, da sie in keiner Weise der Realität entspreche und völlig aus der Luft gegriffen sei, sagte Hickersberger.

Hickersberger außer sich

"Ich muss die UEFA-Entscheidung zur Kenntnis nehmen und möchte sie nicht kommentieren. Natürlich bin ich maßlos enttäuscht", zeigte sich Löw zurückhaltend. Sein österreichischer Kollege hingegen präsentierte sich nicht so wortkarg. Hickersberger bezeichnet das Urteil gegen sich und Löw als "himmelschreiende Ungerechtigkeit".

Die Entscheidung der UEFA sorgte auch im Quartier der DFB-Elf für Unverständnis. "Das ist eine traurige Entscheidung, schlecht für den Fußball und für mich unverständlich. Joachim Löw hat sich immer fair verhalten", kritisierte Teammanager Oliver Bierhoff die harte Linie des Verbandes.

Sogar Portugals Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari hat sich vor dem Viertelfinale für seine Kollegen stark gemacht. "Wenn ich die UEFA beeinflussen könnte, würde ich ihr sagen, sie sollte die Entscheidung zurücknehmen", sagte er und fügte hinzu: "Für uns ist es kein Vorteil, wenn er nicht auf der Bank ist. Ich würde applaudieren, wenn er dort sitzen würde." Er habe viele Trainer gesehen, die sich schlecht benommen haben, "aber Joachim hat nichts Böses getan".

Vorbereitung wie gehabt

Nach Einschätzung Bierhoffs wird das Fehlen Löws allerdings keine Auswirkungen auf die deutsche Mannschaft haben. "Am wichtigsten ist ohnehin die Vorbereitung auf das Spiel und die wird mit Löw wie immer ablaufen. Außerdem haben wir genug erfahrene Spieler auf dem Platz. Da ist der Einfluss des Trainers sowieso nicht ganz so groß."

Platzverbot für den Bundestrainer: Damit wird der DFB-Coach am Donnerstag zum gewöhnlichen Zuschauer degradiert. Denn laut UEFA-Regularien ist nach Betreten des Stadions jeglicher Kontakt zu den Spielern oder einem offiziellen Team-Mitglied strikt untersagt. Auch der beliebte "heiße Draht", wie ihn Jose Mourinho einst während einer Innenraum-Sperre verwendet haben soll, ist verboten: Das Reglement schließt den Einsatz von Mittelsmännern oder technischen Kommunikationsmöglichkeiten ebenfalls aus. Auch die Umkleidekabine und der Stadion-Innenraum sind für Löw absolute Tabu-Zonen.

Erst nach dem Schlusspfiff endet die Sperre. Löw kann demnach bei einer Pressekonferenz in den Katakomben des Stadions nach der Partie den Fragen der Medien Rede und Antwort stehen.

Stefan Zürn / Eurosport

quelle : Yahoo

Arme Trainer Löw.....Klar gegen Österreich spielen u da streiten,....
zum glück da macht Oliver Bierhoff helfen

Aklso ich muss ehrlich sagen die Sperre udn auch das verweisen der Trainer auf die Tribüne war überflüssig
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