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Der ewige Streit:
Ist Margarine wirklich gesünder als Butter?
Es besteht also ein großer Unterschied zwischen den einzelnen Fettsorten:
Bratmargarine/Bratfette:
In allen Margarinen, die zum Backen und Braten geeignet sind, und Bratfetten (z.B. Palmin) ist ein hoher Anteil an ungesunden gesättigten Fettsäuren enthalten.
Außerdem entstehen bei der Bratmargarine, da sie Öl enthält, durch den Erhitzungsprozess bei der Herstellung auch so genannte Transfetteē. Diese sind extrem gesundheitsschädlich, da sie das Risiko der Erkrankung an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes stark erhöhen. Deshalb am besten Bratmargarine und Bratfett vermeiden.
Margarine:
Auch bei herkömmlichen Margarinen heißt es: aufgepasst. Viele enthalten nämlich gehärtete Fette und Transfette. Werfen Sie einen Blick auf die Verpackung. Steht dort unter den Inhaltsstoffen gehärtete Fetteē, lassen Sie besser die Finger davon.
Gesünder sind dagegen ungehärtete Pflanzenfettmargarinen (z.B. Sonnenblumenmargarine). Hier steht auf der Verpackung nicht gehärtetē. Das trifft auch auf die Marken becelē und Vitaquellē aus dem Reformhaus zu.
Butter:
Butter enthält viel gesättigte Fettsäuren. Ein weiterer Nachteil der Butter ist das enthaltene Cholesterin. Das kann die Blutfettwerte in die Höhe treiben und außerdem zu Arteriosklerose und Herzinfarkt führen. Wenn Butter, dann nur in kleinen Mengen verwenden. Aber dann sollte es guteē Butter sein.
Woran erkennt man gute Butter?
Butter ist nicht gleich Butter, es gibt Sauerrahm-, Süßrahm- und mildgesäuerte Butter. Die Hauptunterschiede der einzelnen Sorten liegen in der Herstellung und im Geschmack. In punkto Gesundheit gibt es keine Unterschiede.
Sauerrahmbutter: Sie wird aus gesäuerter Sahne hergestellt und dazu mit Sauermilchbakterien versehen. Dadurch hat die Butter einen herzhaften, etwas nussigen Geschmack.
Süßrahmbutter: Die Süßrahmbutter reift ohne Bakterien und wird auch nicht gesäuert. Sie ist geschmacklich milder als die Sauerrahmbutter und schmeckt sahnig. Außerdem eignet sie sich laut Sternekoch Michael Beck hervorragend zum Kochen. Da sie nicht mit Hilfe von Bakterien hergestellt wird, gerinnt sie beim Erhitzen nicht so schnell.
mild gesäuerte Butter: Fügt man der Süßrahmbutter bei der Herstellung noch Milchsäure oder Milchsäurebakterien zu, wird daraus die mildgesäuerte Butter. Sie ist ebenfalls milder als die Sauerrahmbutter, aber nicht ganz so sahnig wie die Süßrahmbutter.
Eine gute Butter erkennen Sie mit einem Blick auf der Verpackung, denn dort sind die Güteklassen aufgedruckt. Die hochwertigste Butter ist die Deutsche Markenbutter. Sie muss von der Deutschen Lebensmittelkontrolle bei regelmäßigen Tests mindestens vier von fünf Punkten der Qualitätskriterien Geruch, Geschmack, Textur und Aussehen erreichen.
Güteklasse zwei und damit weniger hochwertig ist die Deutsche Molkereibutter. In den oben beschriebenen Qualitätskriterien muss die Molkereibutter nur jeweils drei Punkte erreichen.
Steht nur Butter auf der Verpackung, hat dieses Produkt die geringste Qualität. Denn bei den Qualitätsmerkmalen Geruch, Geschmack, Textur und Aussehen müssen höchstens zwei von fünf Punkten erreicht werden. Am hochwertigsten ist deshalb die Deutsche Markenbutter.
Butter kann aber auch vom den Zellen sofort verwertet werden und muss nicht noch in der Leber vorher umgewandelt werden.
Quelle:
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- 20. Oktober 2009 2:30
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