von Goldie
Mehrere Billionen ber den ganzen Krper verteilte Zellen wirken zusammen, um den Menschen vor seinen 춤rgsten Feinden zu schtzen:
Dem Heer von Bakterien, Viren und Parasiten, die unausgesetzt auf uns einstrmen.
Das Immunsystem des Homo sapiens ist raffinierter als das der meisten anderen Lebewesen-auch wenn es nicht immer auf den richtigen Gegner zielt.
Nur S켤ugetiere besitzen ein Immunsystem:
Ob Kakerlake oder Hummel, Termite oder Schlange-
kein Lebewesen kommt ohne Abwehr gegen Parasiten, Pilze und andere Keime aus.
Selbst Pflanzen haben ein Immunsystem.
Eine ihrer Strategien besteht etwa darin, den von der Krankheit befallenen Bereich zu versiegeln und darum herumzuwachsen.
So abgekapselt hat der Erreger keine Chance, sich weiter auszubreiten.
Beeindruckend ist die Infektionsabwehr von Alligatoren.
Ihr Blut enthlt eine Art natrlicher Antibiotika, die Bakterien in k似rzester Zeit abtten. Nur so gelingt es den Reptilien, die oft gegeneinander Kmpfen und sich dabei regelm椤ig verwunden, in den vor Mikroben wimmelnden Smpfen zu berleben.
Wir haben die Infektionskrankheiten im Griff:
Trotz Killerzellen und Antikrpern- alle zwei Sekunden stirbt auf der Erde ein Mensch an einer Infektionskrankheit.
Das sind beinahe so viele wie durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen umkommen, und mehr, als durch Krebs oder jede andere Krankheitsgruppe get춶tet werden.
Aids spielt eine groe Rolle, aber auch Tuberkulose oder die Langzeitfolgen von Hepatitis B fordern viele Opfer.
Erstaunen sollte einen das nicht.
Mikroorganismen gibt es auf der Erde schon viel lߤnger als den Homo sapiens, und sie sind extrem anpassungsfhig.
So finden sie immer wieder eine Lcke im menschlichen Abwehrsystem.
Impfen ist gef伤hrlich :
In den 1790er Jahren machte der Brite Edward Jenner eine weltverndernde Entdeckung; Wenn man einen Menschen mit einem abgeschwchten oder unsch䤤dlich gemachten Erreger impft, wird er immun gegen die Krankheit.
Immer wieder allerdings kommen Vakzinationen in Verruf.
Mal sollen sie Autismus auslsen, mal gelten sie als Verursacher von Allergien.
Gewhnlich wird der Verdacht schnell widerlegt, doch etwas bleibt immer kleben vom negativen Image.
Tatsache ist jedoch; Wenn 涼berhaupt, dann impfen wir zu wenig.
Jedes Jahr bewahren Schutzimpfungen weltweit acht Millionen Menschen da vor, an einer Infektionskrankheit zu sterben.
Damit retten sie alle vier Sekunden ein Leben.
Es knnten noch zwei bis drei Millionen mehr
sein- lngst nicht alle Kinder auf der Welt bekommen die Chance, geimpft zu werden.
Dem Heer von Bakterien, Viren und Parasiten, die unausgesetzt auf uns einstrmen.
Das Immunsystem des Homo sapiens ist raffinierter als das der meisten anderen Lebewesen-auch wenn es nicht immer auf den richtigen Gegner zielt.
Nur S켤ugetiere besitzen ein Immunsystem:
Ob Kakerlake oder Hummel, Termite oder Schlange-
kein Lebewesen kommt ohne Abwehr gegen Parasiten, Pilze und andere Keime aus.
Selbst Pflanzen haben ein Immunsystem.
Eine ihrer Strategien besteht etwa darin, den von der Krankheit befallenen Bereich zu versiegeln und darum herumzuwachsen.
So abgekapselt hat der Erreger keine Chance, sich weiter auszubreiten.
Beeindruckend ist die Infektionsabwehr von Alligatoren.
Ihr Blut enthlt eine Art natrlicher Antibiotika, die Bakterien in k似rzester Zeit abtten. Nur so gelingt es den Reptilien, die oft gegeneinander Kmpfen und sich dabei regelm椤ig verwunden, in den vor Mikroben wimmelnden Smpfen zu berleben.
Wir haben die Infektionskrankheiten im Griff:
Trotz Killerzellen und Antikrpern- alle zwei Sekunden stirbt auf der Erde ein Mensch an einer Infektionskrankheit.
Das sind beinahe so viele wie durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen umkommen, und mehr, als durch Krebs oder jede andere Krankheitsgruppe get춶tet werden.
Aids spielt eine groe Rolle, aber auch Tuberkulose oder die Langzeitfolgen von Hepatitis B fordern viele Opfer.
Erstaunen sollte einen das nicht.
Mikroorganismen gibt es auf der Erde schon viel lߤnger als den Homo sapiens, und sie sind extrem anpassungsfhig.
So finden sie immer wieder eine Lcke im menschlichen Abwehrsystem.
Impfen ist gef伤hrlich :
In den 1790er Jahren machte der Brite Edward Jenner eine weltverndernde Entdeckung; Wenn man einen Menschen mit einem abgeschwchten oder unsch䤤dlich gemachten Erreger impft, wird er immun gegen die Krankheit.
Immer wieder allerdings kommen Vakzinationen in Verruf.
Mal sollen sie Autismus auslsen, mal gelten sie als Verursacher von Allergien.
Gewhnlich wird der Verdacht schnell widerlegt, doch etwas bleibt immer kleben vom negativen Image.
Tatsache ist jedoch; Wenn 涼berhaupt, dann impfen wir zu wenig.
Jedes Jahr bewahren Schutzimpfungen weltweit acht Millionen Menschen da vor, an einer Infektionskrankheit zu sterben.
Damit retten sie alle vier Sekunden ein Leben.
Es knnten noch zwei bis drei Millionen mehr
sein- lngst nicht alle Kinder auf der Welt bekommen die Chance, geimpft zu werden.
Sind das Säugetiere? Kakerlake, Hummel, Termite, Schlangen oder Pflanzen.