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Sommergedicht.....

von
Geh aus mein Herz und suche Freud
In dieser lieben Sommerszeit
An deines Gottes Gaben;
Schau an der schnen Grtenzier
Und siehe, wie sie mir und dir
Sich ausgeschm椼cket haben.
Die Bume stehen voller Laub,
Das Erdreich decket seinen Staub
Mit einem grnem Kleide;
Narzissen und die Tulipan,
Die ziehen sich viel sch伶ner an
Als Salomonis Seide.

Die Lrche schwingt sich in die Luft,
Das Tublein fleugt aus seiner Kluft
Und macht sich in die W䤤lder;
Die hochbegabte Nachtigall
Ergtzt und fllt mit ihrem Schall
Berg, H漼gel, Tal und Felder.

Die Glucke fhrt ihr Vlklein aus,
Der Storch baut und bewohnt sein Haus,
Das Schw춤lblein speist die Jungen;
Der schnelle Hirsch, das leichte Reh
Ist froh und kommt aus seiner Hh
ins tiefe Gras gesprungen.

Die Bchlein rauschen in dem Sand
Und malen sich an ihren Rand
Mit schattenreichen Myrten;
Die Wiesen liegen hart dabei
Und klingen ganz vom Lustgeschrei
Der Schaf und ihrer Hirten.

Die unverdro椟ne Bienenschar
Fliegt hin und her, sucht hier und da
Ihr edle Honigspeise
Des sen Weinstocks starker Saft
Bringt t쟤glich neue Strk' und Kraft
In seinem schwachen Reise

Der Weizen wchset mit Gewalt
Dar䤼ber jauchzet jung und alt
Und rhmt die groe G쟼te
Des, der so berflssig labt
Und mit so manchem Gut begabt
Das menschliche Gem켼te

Ich selber kann und mag nicht ruhn
Des groen Gottes groߟes Tun
Erweckt mir alle Sinnen
Ich singe mit, wenn alles singt
Und lasse was dem Hchsten klingt
Aus meinem Herzen rinnen

Ach denk ich bist Du hier so schn
Und l涤t Du's uns so lieblich gehn
Auf dieser armen Erde
Was will doch wohl nach dieser Welt
Dort in dem reichen Himmelszelt
Und g߼ldnen Schlosse werden?

Welch hohe Lust, welch heller Schein
Wird wohl in Christi Garten sein!
Wie wird es da wohl klingen?
Da so viel tausend Seraphim
Mit unverdronem Mund und Stimm
Ihr Halleluja singen

Oh wߤr ich da, o stnd ich schon
Ach s켟er Gott vor Deinem Thron
Und trge meine Palmen!
So wollt ich nach der Engel Weis'
Erhhen Deines Namens Preis,
Mit tausend sch춶nen Psalmen

Doch gleichwohl will ich weil ich noch
Hier trage dieses Leibes Joch
Auch gar nicht stille schweigen.
Mein Herze soll sich fort und fort
An diesem und an allem Ort
Zu Deinem Lobe neigen

Hilf mir und segne meinen Geist
Mit Segen, der vom Himmel fleut,
Daߟ ich Dir stetig blhe;
Gib, da der Sommer Deiner Gnad
In meiner Seele fr쟼h und spat
Viel Glaubensfrcht erziehe

Mach in mir Deinem Geiste Raum,
Da ich Dir werd ein guter Baum,
Und la쟟 mich Wurzeln treiben;
Verleihe, da zu Deinem Ruhm,
Ich Deines Gartens sch߶ne Blum
Und Pflanze mge bleiben

Erwhle mich zum Paradeis,
Und la椟 mich bis zur letzten Reis
An Leib und Seele grnen;
So will ich Dir und Deiner Ehr
Allein und sonstern Keinem mehr
Hier und dort ewig dienen.
Sigil
Das ist eine schöne Gedichte!smile
  • 13. Juli 2007
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